Sammlungswerkstatt - die Arbeit am kollektiven Gedächtnis
Sammlungen in Bibliotheken, Archiven und Universitäten leisten einen wichtigen Beitrag für die Wissens- und Informationsgesellschaft. Sie bilden den Rohstoff für künftige wissenschaftliche wie kulturelle Arbeit und sind für unsere Wissensproduktion, Rechtswahrung und Erinnerungskultur unerlässlich.
Das Schopenhauer-Studio rückt das vielfältige Potential wissenschaftlicher Sammlungen in den Mittelpunkt. Ziel ist es, Prozesse sichtbar zu machen, die unser kollektives Gedächtnis und unser Wissenschaftsverständnis mitgestalten.
Die dynamische Ausstellung im Schopenhauer-Studio befasst sich mit der Frage: Wie entstehen Sammlungen? Sieben Themen führen durch die Sammlungswerkstatt:
- bewerten
- erwerben
- erschließen
- erhalten
- verfügbar machen
- vermitteln
- forschen und lehren
Passend hierzu werden Beispiele aus der Universitätsbibliothek und aus den universitären Sammlungen präsentiert. Als Dauerausstellung mit Dynamik wird die »Sammlungswerkstatt« bei Bedarf in Einzelelementen aktualisiert und tritt immer dann zeitweise in den Hintergrund, wenn eine Wechselausstellung gezeigt wird.
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zuletzt geändert am 2. Oktober 2024