Ausstellung
Ein Amerikaner in Frankfurt am Main - Der Mäzen und Sozialreformer Charles Hallgarten (1838-1908)
10. April - 6. Juni 2008
Ausstellungseröffnung: 9. April 2008 um 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag 9.00 - 17.00 Uhr
Dienstag, Donnerstag 9.00 - 20.00 Uhr
Ausstellungsraum:
Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
B-Ebene der U-Bahn-Station "Bockenheimer Warte"
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt am Main
Vor hundert Jahren starb der amerikanisch-jüdische Bankier Charles L. Hallgarten, ein bedeutender Stifter der Frankfurter Universität und Frankfurter Philanthrop. Aus diesem Anlass zeigt die Universitätsbibliothek vom 10. April bis zum 6. Juni 2008 eine Ausstellung über das Leben und Engagement dieses Pioniers der modernen Sozialfürsorge in Frankfurt am Main und Mäzens für die Wissenschaft, Kunst und Kultur.
Hallgarten stellte sein Vermögen und sein Organisationstalent in den Dienst der Allgemeinheit und förderte durch seine soziale Einstellung, seinen Arbeitseinsatz, seine internationalen Beziehungen sowie seine finanzielle Unterstützung nachhaltig zahlreiche Institutionen. Die Judaica-Abteilung der Universitätsbibliothek unterstützte er großzügig, hervorzuheben ist die Schenkung einer herausragenden Sammlung von Notendrucken jüdischer Synagogenmusik. Thomas Mann hat Hallgarten in seinem Werk "Königliche Hoheit" ein literarisches Denkmal gesetzt.
Zur Ausstellungseröffnung am 9. April um 17 Uhr in der Universitätsbibliothek sind Sie herzlich eingeladen.
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zuletzt geändert am 15. Oktober 2024