Von "Alt-Neuland" zur Mittelmeer-Metropole: 100 Jahre Tel Aviv
Ausstellungsraum: Universitätsbibliothek Frankfurt am Main 3. Stock, vor dem Judaica-Lesesaal Bockenheimer Landstraße 134-138 60325 Frankfurt am Main Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10.00 Uhr - 19.00 Uhr |
![]() © A. Soskin: Albom mar'ot Tel Aviv, c. 1930 |
Ausstellung in der Frankfurter Universitätsbibliothek vom 14. April - 22. Mai 2009
Am 11. April 1909 (bzw. am 20. Nissan 5669 nach jüdischer Zeitrechnung) versammelten sich einige Dutzend Familien auf den Sanddünen nördlich der alten arabischen Hafenstadt Jaffa und losten Parzellen von neu erworbenem Land unter sich aus, auf dem sie ein neues jüdisches Wohnquartier errichten wollten.
Dieser Tag gilt seither als Gründungsdatum der ersten modernen hebräischen Stadt - Tel Aviv. Ihr Name bedeutet übersetzt "Hügel des Frühlings" und ist zugleich der hebräische Titel von Theodor Herzls utopischem Roman "Alt-Neuland".
Anlässlich des 100. Geburtstages der Stadt, die seit 1980 auch Partnerstadt von Frankfurt am Main ist, präsentiert die Judaica-Abteilung eine kleine Bücherschau aus den Beständen der Universitätsbibliothek zur Geschichte von Tel Aviv, das sich von einer beschaulichen Gartenvorstadt zu einer dynamischen und pulsierenden Metropole entwickelt hat und heute mit nahezu 400.000 Einwohnern das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Israels darstellt.
Wir danken der Botschaft des Staates Israel und dem Staatlichen Israelischen Verkehrsbüro, beide Berlin, für ihre freundliche Unterstützung.
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zuletzt geändert am 15. Oktober 2024