
Digitalisierung und Erschließung der Porträtsammlung Friedrich Nicolas Manskopf
Förderer: | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)) |
Förderumfang: | Sachmittel |
Förderzeitraum: | 2003-2004 |
Projektbeschreibung
Eines der ersten großen Projekte im neuen Jahrtausend war die Digitalisierung der Porträtsammlung F. N. Manskopf mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ausgewählt wurden rund 17.600 Original-Graphiken und -Fotografien, die sicherheitsverfilmt, gescannt und im Onlinekatalog erschlossen wurden.
Die Bildnissammlung des Frankfurter Weinhändlers Friedrich Nicolas Manskopf (1869-1928) gliedert sich in vier Teile, von denen zwei als Digitalisate zur Verfügung stehen: rund 12500 Fotografien und 4900 Stück Druckgrafik. Dargestellt sind Komponisten, Instrumentalisten, Sänger, Schauspieler, Regisseure, Tänzer überwiegend in Einzel-, seltener in Gruppenportäts, außerdem Szenenfotos, Theateransichten, allegorische Darstellungen von Musik und Theater u.a. Die Sammlung Druckgrafik stammt aus der Zeit von 1550 bis ca. 1920, die Fotosammlung aus der Zeit von ca. 1860 bis 1944, da sie auch nach dem Tode Manskopfs noch ergänzt wurde.
Suchbar durch eigene Indizes sind die dargestellten Personen, Ensembles und Gebäude, die als Fotografen, Stecher oder Lithografen beteiligten Personen und die Erscheinungsorte der Fotos und Grafiken. Mit dem Suchfenster kann man darüber hinaus nach Berufen, Rollen, Dramatikern, Titeln, Jahreszahlen und Porträttechniken suchen. Eine kombinierte Suche ist im Online-Bibliothekskatalog möglich.
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/manskopf/
Die Digitalisate können kostenfrei in einer Qualität von 200 dpi genutzt werden. Kopien in besserer Qualität sind gegen Gebühr erhältlich.
http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/manskopf/nav/index/all
Kontakt
Dr. Ann-Barbara Kersting-Meuleman
Abteilungsleitung Musik, Theater
Tel: +49 69 798-39245
E-Mail: slg-musik-theater[at]ub.uni-frankfurt.de
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zuletzt geändert am 15. Oktober 2024