NS-Raubgut in der UB Johann Christian Senckenberg
Förderer: | Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, mit Zuschüssen der Stadt Frankfurt am Main |
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Förderumfang: | Personal- und Sachmittel |
Projektlaufzeit: | November 2020 bis Oktober 2024 |
Die Universitätsbibliothek hat 2020 ein Projekt zur Provenienzforschung begonnen, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste für vier Jahre gefördert wird. Im Laufe des Projekts werden rund 80.000 Bände der UB auf Raubgut überprüft. Wichtige Hinweise sind Besitzkennzeichen in den Büchern, wie etwa Widmungen, Unterschriften, Stempel oder sogenannte Exlibris. Teilweise sind aufwändige Recherchen, um das Schicksal der Eigentümer*innen aufzuklären. Im Laufe des Projekts werden rund 80.000 Bände der UB auf Raubgut überprüft. Wichtige Hinweise sind Besitzkennzeichen in den Büchern, wie etwa Widmungen, Unterschriften, Stempel oder sogenannte Exlibris. Teilweise sind aufwändige Recherchen, um das Schicksal der Eigentümer*innen aufzuklären.
Weitere Informationen über das Projekt auf der Seite des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste
Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek
Berichte über das Projekt
Frank, Dirk: Zum Tag der Provenienzforschung: Virtueller 360º-Rundgang durch Raubgut-Ausstellung. idw - Informationsdienst Wissenschaft
Unter Hitler ausgeraubt - Holocaustüberlebende besucht Ausstellung zur Provenienzforschung in der Unibibliothek Frankfurter Rundschau 2.8.2022
Wie die Frankfurter Unibibliothek mit NS-Raubgut umgeht Frankfurter Allgemeine Zeitung 30.5.2022
Frankfurt: Auf der Suche nach NS-Raubgut Frankfurter Rundschau 27.5.2022
Stolper Seiten Weltexpresso 21.5.2022
Ulf Baier, Der Holocaust vernichtete das menschliche Wissen über die Geschichte der Objekte. frankfurt.de 28.8.2020
Eva Maria Magel, Nazi-Beute in den Regalen. Frankfurter Allgemeine Zeitung 23.6.2020, S. 32
NS-Aufarbeitung - Unibibliothek Frankfurt/Main sucht nach Raubgut in Beständen. Deutschlandfunk - Campus und Karriere 11.6.2020
Verdacht auf Raubgut - Bibliothek der Goethe-Uni Frankfurt prüft ihre Bestände. Deutschlandfunk Kultur 7.6.2020
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zuletzt geändert am 2. Oktober 2024