Gustav Freytag
Geboren am 13.7.1816 in Kreuzburg / Schlesien;
gestorben am 30.4.1895 in Wiesbaden.
Freytag entstammte einer Honoratiorenfamilie. Er übernahm die Schriftleitung der Leipziger Zeitschrift "Die Grenzboten", die er zum damals führenden nationalliberalen Organ Deutschlands machte.
Seit Anfang der 1850er Jahre war er mit Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha befreundet, der ihm 1854 den Hofratstitel verlieh.
1867 gewann er in einem thüringischen Wahlkreis ein Mandat als Abgeordneter im Reichstag des Norddeutschen Bundes, zog sich aber 1870 aus dem politischen Leben zurück.
1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen am deutsch-französischen Krieg teil.
Werke u.a.:
- 1844 Die Brautfahrt oder Kunz von den Rosen (Lustspiel)
- 1847 Die Valentine
- 1854 Die Journalisten (Lustspiel)
- 1855 Soll und Haben
- 1859-67 Bilder aus der deutschen Vergangenheit
- 1863 Die Technik des Dramas
- 1869 Karl Mathy. Geschichte seines Lebens
- 1872-80 Die Ahnen
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zuletzt geändert am 15. Oktober 2024