Handschriften und Inkunabeln
🕥 | Der Lesesaal Handschriften ist Montag - Freitag von 10:30 - 16:30 Uhr geöffnet. |
🎫 | Für die 4 Arbeitsplätze (HS1 - HS4) sind vorab Reservierungsanfragen zu stellen: zur Terminabfrage |
Handschriften
In der Handschriften- und Inkunabelabteilung der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main werden rund 3.000 Handschriften, darunter etwa 600 abendländische mittelalterliche Handschriften aufbewahrt.
Die Aufstellung gliedert sich in zwölf Reihen. Die ersten sechs umfassen den Handschriftenbestand der alten Frankfurter Stadtbibliothek, wobei einige wenige Stücke sogar aus den Gründungsbeständen der Rats- und Barfüßerbibliothek (1484; 1529) erhalten sind:
Ms.germ. | Katalog: Mittelalterliche Handschriften 4 |
Ms.lat. | Katalog: Mittelalterliche Handschriften 3 |
Ms.var. | |
Ms.hebr. | Katalog: Hebräische Handschriften |
Ms.or. | Katalog: Orientalische Handschriften |
Ms.Ff. | Katalog: Nachlässe 1 |
Wichtige Zugänge erfolgten u.a. durch die Nachlässe des Frankfurter Theologen Hartmann Beyer und des Arztes Johann Hartmann Beyer (1640) sowie den Ankauf der Bibliothek des Patriziers Johann Maximilian Zum Jungen (1689/90).
Vier weitere Reihen betreffen die Handschriften der durch die Säkularisation aufgelösten Frankfurter Stifts- und Klosterbibliotheken Bartholomaeusstift, Leonhardstift, Karmeliterkloster, Dominikanerkloster:
Ms.Barth. | Katalog: Mittelalterliche Handschriften 2 |
Ms.Leonh. | Katalog: Mittelalterliche Handschriften 1 |
Ms.Carm. | Katalog: Mittelalterliche Handschriften 2 |
Ms.Praed. | Katalog: Mittelalterliche Handschriften 1 |
Die Handschriften mit der Signatur Hs.Rothschild stammen aus der ehemaligen
Frhrl. Carl von Rothschildschen Bibliothek.
Inventar: Rothschild-Handschriften
Fragmente werden unter den Signaturen Fragm.germ., Fragm.lat. und Urk. aufbewahrt. Im 19. Jh und
bis in die 30er Jahre des 20. Jh hinein waren noch zahlreiche Neuerwerbungen durch Legate,
Schenkungen und Ankäufe zu verzeichnen.
Katalog: Fragmente
Inkunabeln
Zu den Aufgaben der Handschriftenabteilung gehört auch die Verwaltung von knapp 2.800
Inkunabeln. Nicht aufbewahrt werden hier jedoch die
Drucke ab 1501, abgesehen von einigen Ausnahmen innerhalb der geschlossen hier befindlichen
Signaturgruppen »Ausst.«, »Dombibl.« und »Einband-Slg«.
Katalog: Inkunabeln
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zuletzt geändert am 10. November 2022