Maria Sibylla Merian (1647-1717)
Die berühmte Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647-1717) wurde in Frankfurt am Main als Tochter Matthäus Merians d. Ä. geboren und verbrachte die ersten rund zwanzig Lebensjahre in ihrer Heimatstadt, bevor sie 1670 mit Ihrem Ehemann Johann Andreas Graff in seine Heimatstadt Nürnberg umzog.
Nach der Trennung von Graff 1685 und mehrjährigen Zwischenstationen in Frankfurt und in Wieuwerd (NL) zog sie schließlich mit ihren Töchtern nach Amsterdam, wo sie mit beiden auch ihre künstlerische Werkstatt betrieb.
Im Besitz der Bibliothek befinden sich verschiedene originale Kunstwerke aus Maria Sibylla Merians Hand sowie herausragende Exemplare ihrer Kupferstichwerke.
Herausragende Stücke der Sammlung Merian
Darüber hinaus besitzt die Bibliothek zahlreiche Neuausgaben und Sekundärliteratur zu dieser Frankfurter Künstlerin.
Neuausgaben
Sekundärliteratur
Kataloge
Alle in unserer Bibliothek vorhandenen Werke von und über Maria Sibylla Merian sind in den Allgemeinen Katalogen verzeichnet.
Die wichtigen Originale und Kupferstichwerke sind außerdem komplett digitalisiert.
Benutzungshinweise
Die wertvollen Originale und frühen Druckwerke der Merian können nur im Lesesaal Spezialsammlungen der Zentralbibliothek benutzt werden.
Vor einer Benutzung müssen sie in diesen Lesesaal bestellt werden.
Elektronische Reproduktion
Kurt Wettengl (Hrsg.): Maria Sibylla Merian. Künstlerin und Naturforscherin 1647-1717. - [Neuausgabe]. - Cantz, Ostfildern 2013
Michael Roth, Magdalena Bushart Martin Sonnabend (Hrsg.), Maria Sibyll Merian und die Tradition des Blumenbildes. München 2017 (Katalog zur Ausstellung im Berliner Kupferstichkabinett und Frankfurter Städel Museum)
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zuletzt geändert am 2. Oktober 2024