A 3 - Rothschild'sche Bibliothek
Beschreibung: | Die "Freiherrlich Carl von Rothschild'sche öffentliche Bibliothek" wurde 1887 von Freifräulein Hannah Louise von Rothschild (1850-1892) zum Andenken an ihren am 16.10.1886 verstorbenen Vater gegründet. Die Kosten der Bibliothek bestritt die Stifterin zunächst ohne irgendwelche organisatorischen und vertraglichen Regelungen. Nach der Entwertung des Stiftungsvermögens durch die Inflation übernahm 1928 die Stadt Frankfurt am Main die Rothschild'sche Bibliothek mitsamt ihrem Domizil und richtete darin eine Abteilung der Stadtbibliothek ein. Nach verschiedenen Namensänderungen, bei denen 1935 der letzte Hinweis auf die Stifterfamilie getilgt wurde, vereinigte die Stadt 1944 die Rothschild'sche und die anderen Frankfurter Bibliotheken zur "Stadt- und Universitätsbibliothek". |
Signatur: | A 3 |
Laufzeit: | 1887-1944 |
Inhalt: | Rechnungsbuch (1887-1914), Fremdenbuch (d.i.: Benutzerbuch) (1888-1934), Protokollbuch des Vorstandes (1893-1927), Fernleihjournal (nur passive Fernleihe) (1916-1926), Akzessionsjournal (1929-1941/42), Zeitungsausschnittsammlung Rothschild-Bibliothek (1890-1928), Zeitungsausschnittsammlung Familie Rothschild 1886-1920, 40 Aktenordner und Schnellhefter mit Korespondenz, Kataloge (Real-, Standort-, Personal- und Lokalkatalog) |
Online: | Bereits digitalisierte Inhalte finden Sie auf unserem Digitalisierungsserver unter: http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/rothschild |
Weitere Informationen: | Die Archivalien der Jahre 1887-1929 befinden
sich im Institut für Stadtgeschichte (Sign. Rep. 841) |
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zuletzt geändert am 15. Oktober 2024