Christian Schmitt: Biographische Angaben
1865
Christian Schmitt wird am 18. März 1865 im unterelsässischen Geudertheim geboren. Er besucht das Lehrerseminar in Straßburg und arbeitet später als Volksschullehrer, dann als Bibliothekar in Straßburg und Karlsruhe.
1882
Eintritt in das Straßburger Lehrerseminar
1885
Lehrer in Pfulgriesheim. Im gleichen Jahr Versetzung als Hochschullehrer nach Straßburg
1886
Beginn als Bürohilfsarbeiter an die kaiserliche
Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg
1888
im Januar heiratet Christian Schmitt Franziska Mühlberger. Ernennung zum Regierungssekretär.
1890-1907
Zunächst veröffentlicht er einzelne Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften, 1891 erscheint seine erste Gedichtsammlung "Alsalieder. Gedichte eines Elsässers", 1901 "Neue Gedichte", 1907 "Aus Höhen und Tiefen".
1893
Schmitt ist Mitbegründer und Vorsitzender des "Alsabundes, der Vereinigung reichsländischer Dichter und Literaturfreunde" und Schriftleiter des Vereinsblattes "Erwinia", das in der Nachfolge der 1838 von den Brüdern August und Adolf Ludwig Stöber gegründeten Zeitschrift "Erwinia" steht, die in Verbindung mit Schriftstellern aus Deutschland, der Schweiz und dem Elsass das Eindringen der französischen Kultur im Elsass bekämpfen sollte.
1928
Christian Schmitt stirbt
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zuletzt geändert am 2. Oktober 2024